Regeln der Schäl-Sick-Kicker („3 gegen 3“)
- Spielfeldaufbau:
- Spielfeldgröße: Länge 25 – 28 Meter und Breite 20 – 22 Meter
- 4 Minitore oder 2 Jugendtore (höhenreduziert)
- Torschusszone: 6 Meter bei Minitoren | 8 Meter bei Jugendtoren
- Spielzeit: 8 Minuten/Spiel — 6 Spiele je Team
- gespielt wird mit 3 Kinder je Team, bei Jugendtoren kommt der Torwart dazu, der keine Abstöße aus der Hand machen darf
- Teams können aus 3 bis 5 Spieler bestehen, siehe unten
- Mit Anpfiff des Spiels liegt der Ball in der Mitte des Spielfeldes, beide Teams laufen von der „eigenen“ Grundlinien ins Feld
- Spielerwechsel erfolgt bei erzieltem Tor bzw. nach ca. 1 Minute
- Spielerwechsel finden an der Seite statt, nicht hinter den Toren
- freiwilliger Überzahlspieler bei 3 Toren Abstand | bis 1 Tor Abstand hergestellt ist
- Eckbälle: Eindribbeln außerhalb der Torschusszone statt Ecken oder Einwurf
- bei „Abstoß„/Tor geht es zwischen den beiden Toren wieder los, der Ball wird eingedribbelt, die gegnerischen Spieler sind außerhalb der Schusszone
- wird ein Tor von außerhalb der Schusszone erzielt, gilt es nicht und es geht dort weiter: wo die Kinder bzw. ein Kind den Ball hat, eindribbeln und weiterspielen
- es sollten keine „starken“ und „schwache“ Teams gebildet werden
- Turniermodus: Jeder gegen Jeden – Heimverein erstellt die Spielpläne
- Spielerwechsel der Teams ist möglich
- Der DFB hat auch einen Video zur neuen Spielform erstellt.
- U7 spielt nur auf Minitore, Teamgrößen: 3-5 Spieler
- U8 spielt auf Minitore und höhenreduzierte Jugendtore, Teamgrößen: 4-5 Spieler
- U9 spielt auf Minitore und höhenreduzierte Jugendtore, Teamgrößen: 4-5 Spieler
Grundsätzlich gelten hier auch die bewährten Regeln der „FAIR-PLAY-LIGA“:
- Keine Eltern auf dem Spielfeld – mit Abstand hinter den Absperrungen am Platz – anfeuern JA steuern NEIN!
- Teams werden nicht gecoacht – nur begleitet von einer/m Betreuer/in für Orga und Wechsel
- Kein Eingriff ins Spielgeschehen. Kinder zu Selbstständigkeit erziehen!
- Spaß und Freude fördern!
- Trainer/in und Kinder leben den Fairplay Gedanken!
- Keine Grätschen
- Bei Fouls, darf eingegriffen werden, geht einfach an dem Punkt weiter, Kinder sollten sich per Handshake „versöhnen“
- Trainer/in Betreuer/in beider Teams stehen gemeinsam an der Seitenlinie, die Wechsel finden auch da statt
Grundsätzliches:
- Teams des eigenen Vereins möglichst unterschiedlich „kleiden“ und Teams so eindeutig erkennbar machen
- Bei Spielrunden ohne Spielpause (gibt es bei ungeraden Teams) wird nach der Hälfte der Gesamtzeit, eine 10 Minute Pause für alle gemacht
- Vor und evtl. nach jedem Spiel: kurze Gegenseitiges Begrüßung und Verabschiedung (Rituale können die Kinder gern vorschlagen – nach Möglichkeit nonverbal)